Häufig gestellte Fragen

rund um

Reise nach Georgien

Alles rund um Ihre Reise nach Georgien

Immer wieder werden uns die unterschiedlichsten Fragen rund um das Thema Reise nach Georgien gestellt. Die häufigsten haben wir an dieser Stelle zusammengefasst. Nicht immer sind die Antworten als allgemeingültig für alle Reisenden zu betrachten. Wir haben uns jedoch bemüht, bei den Antworten an alles zu denken.

Benötigen Sie Hilfe bei der Planung? Kontaktieren Sie uns. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein kostenloses und unverbindliches Angebot.

Die häufigsten Georgien FAQ lauten:

Es gibt unterschiedliche Fluggesellschaften, die das Land teils direkt, teils mit diversen Umsteigemöglichkeiten anfliegen. Grundsätzlich bieten sich zwei Städte in Georgien an, die man von Deutschland aus erreichen kann: Tiflis (Tbilissi), also die Hauptstadt und Kutaissi. Wenn man sich für Bergregionen (wie Swanetien oder Ratscha) interessiert oder Strandurlaub machen möchte, dann erweist sich Kutaissi als praktischer. Die Hauptstadt ist natürlich äußerst interessant und bietet viele Ausflugsmöglichkeiten. Sowohl die Weinregion Kachetien als auch die Bergregionen Chewsuretien und Tuschetien liegen ganz in der Nähe.

Georgien ist ein einzigartiger Ort, weil
– georgische Weine ausgezeichnet sind. Die Produktionsmethode ist 8000 Jahre alt und bewährt sich bis heute.
– die georgische Kultur eine äußerst interessante ist. Orthodoxe Kirchen und Klöster, antike Höhlenstädte und zahlreiche Museen erzählen die spannende Geschichte des

Landes und geben dem Besucher einen tiefen Einblick in Bräuche und Riten seiner Bewohner.
– georgische Küche mehr als nur Essen ist. Für die Georgier ist die Supra (also die Festtafel) ist ein fester Bestandteil der Kultur und ein reines Genusserlebnis. Einige kleinere Cafés und Restaurants sowie Toma’s Wine cellar in Kutaisi bieten dieses Format mit Erfolg an.
– Georgien ein phänomenales Wanderparadies ist. Es gibt schöne Berge, unberührte Natur, Wanderwege für Anfänger und Fortgeschrittene, für Familien und Kinder. In

Georgien befinden sich die höchstgelegenen Dörfer (Ushguli, Swanetien) Europas. Es lohnt sich also hier ein paar Wanderungen zu unternehmen.
-Georgien wahre Vielfalt zu bieten hat. Es gibt einfach ein bisschen von allem. Man kann morgens die schneebedeckten Berge Swanetiens genießen und abends an der Schwarzmeerküste in Batumi baden gehen und die Sonne genießen. Man kann Wellness und Spa-Kurorte mit Heilwasserquellen und Thermalbäder besuchen, Wasserfälle und Schluchten bestaunen, die antike Geschichte des Landes live erleben oder urbanes Leben in den Städten genießen. Im Winter lädt das Skigebiet ein, im Sommer das abwechslungsreiche Wandergebiet. Wellness- und Spa-Urlaub, Gastro- oder Weintour, vielleicht eine Kulturreise, in Georgien ist alles möglich.

Georgisch ist die Amtssprache im Land. Die georgische Sprache hat ein eigenes, einzigartiges Alphabet. So heißt z. B. Georgien auf georgisch საქართველო (Sakartwello). Für Touristen werden viele Ortsnamen zusätzlich auf Englisch doubliert. Georgien war ein Teil der Sowjet-Republik, deswegen ist die russische Sprache immer noch präsent. Jedoch wird sie fast nur noch von der alten Generation beherrscht. Die junge Bevölkerung bevorzugt Englisch als Fremdsprache.

Hierzu habe ich einen Artikel veröffentlicht. Es gibt die verschiedensten Gerichte, welche typisch für Georgien sind. Die beliebtesten sind wahrscheinlich Chinkali sowie die unterschiedlichen Arten von Chatschapuri. Es gibt aber eine sehr große Vielfalt von variantenreichen Gerichten für fast jeden Geschmack.

Die georgische Währung heißt Lari mit der Kennzeichnung GEL. Hier gilt die Regel: Je größer die Stadt, desto einfacher gelingt der Geldwechsel. Generell funktioniert der Umtausch in den zahlreichen Wechselstuben problemlos und sicher. Wer aber einen Ausflug in die Berge oder aufs Land plant, sollte genügend Bargeld bei sich haben.

Nein. Deutsche sowie österreichische Bürger benötigen kein Visum. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument. Deutsche Bürger können mit ihrem Personalausweis einreisen. Wir empfehlen jedoch, den Reisepass zusätzlich mitzunehmen, gerade wenn man keinen direkten Flug nach Georgien gebucht hat. Die Reisedokumente sollten bis zur Ausreise gültig sein. Wenn Sie keine deutsche oder österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, sprechen Sie uns an. Aktuelle Informationen zum Thema finden Sie hier: https://www.geoconsul.gov.ge/HtmlPage/Html/View?id=956&lang=Eng

Es gibt keine pauschale Antwort auf diese Frage. Georgien ist so vielfältig und lässt sich nicht auf einen reinen Strandurlaub reduzieren. Auch Wintersport in den dortigen Skiorten ist sehr reizvoll.

Aus unserer Sicht sind Mai und September die besten Monate für eine Georgien-Rundreise. In den Städten ist es nicht zu heiß, die entlegenen Bergregionen sind zugänglich und vielleicht hat man auch Glück und kann an der Küste des Schwarzen Meeres baden.

Aber auch die restlichen Monate sind sehr empfehlenswert. Man kann sowohl die Städte erkunden, als auch den Spaß am Ski fahren erleben. Die Preise sind im Vergleich zu den restlichen Skigebieten in Europa (immer noch) sehr günstig.

Ich habe dazu einen Artikel geschrieben. Wein ist natürlich immer eine gute Wahl. Auch der einzigartige Schmuck Minanqari, Waren aus Schafwolle oder traditionelle Gewürze, Trinkhörner oder Tschurtschkhela, also eine traditionelle Süßigkeit sind Produkte, über die sich die Daheimgebliebenen freuen werden.

Durch unsere zahlreichen Besuche, gemeinsam mit unseren Kindern, aber auch alleine, haben wir alles erlebt: vom Sonnenbrand über leichte Verletzungen bis hin zu Brandwunden. Zweimal musste ich in die Poliklinik. Alles lief schnell und problemlos ab. Salben und Schmerzmittel kann man in der Apotheke kaufen. Die Medikamente entsprechen dem europäischen Standard. Man kann sie bedenkenlos nutzen. Ist man auf ärztliche Hilfe angewiesen, erhält man sie in jeder Poliklinik. Die Behandlung ist professionell, das Personal freundlich. Eine Auslandsversicherung schadet natürlich nie, gerade wenn man mehrere Wochen im Land unterwegs ist.

Stichwort Kriminalität in Georgien: Diese stellt sich nicht als Problem dar. Das Land gilt als äußerst sicher. Der sogenannte „Criminal Index“ für Georgien ist sehr niedrig, teilweise niedriger als in einigen Großstädten Deutschlands. Natürlich sollte man den gesunden Menschenverstand nicht vergessen, aber man braucht keine Angst zu haben, wenn man in der Nacht draußen unterwegs ist oder alleine durch die Straßen läuft.

Sprachbarriere: Russisch hilft, um mit den Einheimischen kommunizieren zu können. In den großen Städten kommt man mit Englisch weiter.

Navigation: Google Maps ist (noch)nicht zu 100 Prozent zuverlässig. Ist man mit dem Mietauto unterwegs, sollte man alternative Navigationssysteme zur Verfügung haben, gerade weil eine Beschilderung nicht überall vorhanden ist.

Fahrweise: Einige finden es vertretbar, wie die Georgier Auto fahren. Viele sind jedoch überfordert. Rot bedeutet nicht in jedem Fall rot. Gegen Verkehrsregeln wird sehr gerne verstoßen. Lichthupe sowie Hupe sind oft in Gebrauch. Überholt wird gerne rechts, auch wenn dort keine Spur vorhanden ist und somit auch kein Platz für ein weiteres Auto. In Georgien ist es üblich, die Kinder während der Fahrt auf den Schoss zu nehmen. Vorsicht! Vorsicht! Hiervor können wir nur drastisch warnen.

Das ist vielleicht die schwierigste aller Fragen. Vieles hängt vom Startpunkt Ihrer Reise, Ihren Interessen und dem vorhandenen Zeitraum ab. Generell sind Städte wie Tbilissi und Kutaissi sehr interessant. Da sollte man ruhig ein paar Tage bleiben und die Gegend erkunden. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um Tbilissi und Kutaissi, sowie deren Umgebung habe ich in meinen Beiträgen bereits beschrieben.

Wenn man sich für Wein interessiert, dann kommen selbstverständlich die Weinregionen des Landes als Reiseziel infrage, wie z. B. Kachetien, Imeretien (mit Kutaissi als Zentralstadt) und Ratscha. Die beste Zeit für solche Reisen ist der Oktober.
Die Bergregionen zeigen eine andere, sehr schöne, aber gleichzeitig wilde Seite Georgiens. Die Einheimischen leben dort noch sehr authentisch und die Natur ist atemberaubend. Die Bergregionen habe ich in den Beiträgen über SwanetienChewsuretien und Ratscha beschrieben.
Batumi präsentiert sich als ziemlich interessante Stadt für einen Badeurlaub. Sie ist äußerst luxuriös, bunt und laut. Es ist hier stets einiges los. Wenn Sie diese Seite Georgiens erleben möchten, dann müssen sie diese Gegend unbedingt besuchen.

Interessieren sie sich für Kultur, kommt vielleicht die christliche Seite des Landes für Sie zum Tragen. Hier müssen Sie unbedingt Mzcheta besuchen. Damit folgen Sie dem Ausgangspunkt des Christentums in Georgien. Die Dreifaltigkeitskirche in Kazbeghi, die Höhlenstädte wie Uplisziche und Wardsia, die Gelati-Kathedrale, sowie das Motsameta-Kloster in der Nähe von Kutaissi sind in dieser Hinsicht fast schon ein Muss.